Details
Cleema App
Beschreibung
Die Stadt Dresden hat ehrgeizige Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. Diese Ziele können nur mit den Dresdnerinnen und Dresdnern zusammen erreicht werden.
Mit der App "Cleema" sollen Menschen aktiviert und informiert werden. Über Elemente wie themenbezogene Challenges soll spielerisch zum Nachdenken über Nachhaltigkeitsthemen angeregt werden.
Die Plattform wird erweitert, um stadtteilbezogenen Fokus und regionale Innovationsmöglichkeiten einzubeziehen. Ein Innovationsökosystem soll den Austausch und die Information zwischen nachhaltigen Unternehmen und den Bewohnern fördern.
Durch das Feedback der Nutzer sollen die Auswirkungen von Maßnahmen besser verstanden und für zukünftige Projekte genutzt werden. Die Maßnahme ermöglicht smarte und digitale Partizipation, um themenbezogene Aktivitäten auf lokaler Ebene zu fördern und Erfahrungen für die Verwaltung zu sammeln.
Projektverlauf
Die Landeshauptstadt Dresden verfolgt schon seit mehreren Jahren verschiedene Ansätze zur Entwicklung intelligenter städtischer Quartiere. 2021 wurde ein Förderantrag für die Modellprojekte Smart Cities (MPSC) erstellt, in dessen Erstellung neben dem Eigenbetrieb IT-Dienstleistungen der Stadt Dresden verschiedene Ämter sowie die TU Dresden involviert waren.
Nach Förderzusage wurde zunächst eine 1,5-jährige Strategiephase durchgeführt, an die nun seit Juli 2023 die Umsetzungsphase anschließt. Das genannte Vorhaben ist eine von insgesamt 10 Maßnahmen, die für die Umsetzung im Rahmen der MPSC-Förderung vorgesehen sind.
Die App wurde 2022 veröffentlicht und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Auf Basis von Nutzerfeedback wurden neue Funktionalitäten entwickelt. Mit der Sandstorm Media GmbH und der Lokalen Agenda Dresden e.V. konnten Partner für den Betrieb der App gefunden werden.
Fazit & Ausblick
Die App „Cleema“ bietet die Möglichkeit, einen zielgruppenspezifischen Kommunikationskanal zu Nachhaltigkeitsthemen zu etablieren und Akteure in diesem Themenfeld bekannter zu machen. Gleichzeitig können Elemente wie beispielsweise Gamification auch aus Verwaltungssicht erprobt werden.
Die App ist in den entsprechenden Stores (iOS und Android) verfügbar und steht Open Source zur Nachnutzung durch andere Kommunen zur Verfügung.
Die Funktionalitäten der App werden kontinuierlich auf Basis des Nutzerfeedbacks weiterentwickelt.
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