Potenzialcheck

Es gibt keine digitalen Angebote für Verwaltungsleistungen.

Es gibt sehr wenige Leistungen, zu denen online Formulare angeboten werden. Diese Formulare sind aber nicht interaktiv bzw. online ausfüllbar. Die meisten Formulare müssen ausgedruckt und per Mail oder Post eingesendet werden.

Es gibt einige Leistungen, zu denen online Formulare angeboten werden. Diese Formulare sind zum Teil interaktiv, sie können online ausgefüllt und abgesendet werden. Der überwiegende Teil der Formulare muss ausgedruckt und per Mail oder Post eingesendet werden.

Ungefähr die Hälfte aller Leistungen wird online angeboten. Es werden interaktive Formulare verwendet, die online ausgefüllt und abgesendet werden können.

Alle Leistungen der Behörde werden digital über Portale angeboten. Es wird Wert darauf gelegt, die Prozesse nutzerfreundlich zu gestalten.

Bürger und Unternehmen stellen ihre Anfragen schriftlich per Post. Nur selten werden digitale Kanäle verwendet. Informationen und Unterlagen werden überwiegende auf Papier versendet, nur dort wo es nicht anders geht auf digitalem Weg. Eine digitale Kommunikation wird nicht befördert.

Die Kommunikation mit Bürgern und Unternehmen erfolgt auf analogen und digitalen Kanälen. Der Anteil ist ungefähr gleich. Eine digitale Kommunikation wird nicht befördert.

Die Kommunikation mit Bürgern und Unternehmen erfolgt auf analogen und digitalen Kanälen. Der Anteil ist ungefähr gleich. Eine digitale Kommunikation wird nicht befördert.

Bürger und Unternehmen stellen ihre Anfragen überwiegend digital über die angebotenen Kanäle. Informationen und Unterlagen werden über digitale Kanäle zurückgesendet. Die Kommunikation läuft nicht ausschließlich über gesicherte Kanäle. Eine digitale Kommunikation wird aktiv befördert.

Bürger und Unternehmen stellen ihre Anfragen digital über die angebotenen, sicheren Kanäle. Informationen und Unterlagen werden über gesicherte digitale Kanäle zurückgesendet.

Bei neuen Leistungen oder der Überarbeitung von Leistungen spielt die digitale Umsetzung keine Rolle.

Bei neuen Leistungen oder der Überarbeitung von Leistungen spielt die digitale Umsetzung eine untergeordenete Rolle.

Bei neuen Leistungen oder der Überarbeitung von Leistungen wird digital gedacht, aber nicht vordergründig umgesetzt.

Bei neuen Leistungen oder der Überarbeitung von Leistungen wird digital vordergründig, aber nicht konsequent umgesetzt.

Wenn Leistungen neu erstellt oder überarbeitet werden, wird die digitale Variante umgesetzt.

Das Thema wird nicht betrachtet bzw. verfolgt.

Der Nutzen der Digitalisierung als Werkzeug für eine zukunftsorientierte Verwaltung ist nicht klar. Digitalisierung wird eher als Randthema behandelt, die Behördenleitung unternimmt keine bzw. wenige aktive Schritte.

Der Nutzen der Digitalisierung als Werkzeug für eine zukunftsorientierte Verwaltung ist akzeptiert, Digitalisierung wird aber nicht aktiv vorangetrieben. Die Behördenleitung treibt das Thema nur sporadisch voran.

Der Nutzen der Digitalisierung als Werkzeug für eine zukunftsorientierte Verwaltung ist akzeptiert, Digitalisierung wird aktiv, aber nicht konsequent vorangetrieben. Die Behördenleitung treibt das Thema nicht mit Regelmäßigkeit voran.

Digitalisierung ist ein strategisches Werkzeug. Die Behördenleitung gestaltet aktiv mit und fordert in regelmäßigen, kurzen Abständen Informationen zum Stand der Aktivitäten.

Es existiert keine Digitale Agenda.

Es existiert keine Digitale Agenda. Es besteht die Absicht, eine solche zu erstellen.

Es existieren Ansätze. Einzelne Dokumente und Ideen sind aber nicht zu einem Gesamtwerk zusammengefasst.

Es existiert eine Digitale Agenda. Aber sie wurde noch nicht bestätigt und kommuniziert bzw. wird sie nicht in einem Strategieprozess fortgeschrieben.

Es existiert eine Digitale Agenda, die bestätigt und kommuniziert wurde. Sie wird aktiv und regelmäßig in einem Strategieprozess fortgeschrieben. Verantwortlichkeiten sind definiert.

Die Führungskräfte stehen der Digitalisierung und digitalen Werkzeugen ablehnend gegenüber. Die Relevanz und Notwendigkeit von Digitalisierung und Veränderung wird nicht erkannt. 

Einzelne Führungskräfte nutzen digitale Werkzeuge aktiv, werden aber von anderen Führungskräften "ausgebremst". Veränderungsprozesse werden nicht aktiv unterstützt. Mitarbeitende erhalten keine Möglichkeit für den Kompetenzaufbau.

Ein großer Teil der Führungskräfte nutzt digitale Werkzeuge aktiv und geht mit gutem Beispiel voran. Veränderung wird von einem Teil der Führungskräfte unterstützt, von einem geringerem Teil allerdings nicht aktiv unterstützt. Die Mitarbeitenden erhalten teilweise die Möglichkeit zum Kompetenzaufbau.

Der überwiegende Teil der Führungskräfte nutzt digitale Werkzeuge aktiv und optimiert ihren Arbeitsablauf mit deren Hilfe. Sie motivieren ihre Mitarbeitenden und geben diesen die Möglichkeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen, um entsprechende Kompetenzen aufzubauen. Die Führungskräfte wissen um ihre Rolle im Veränderungsprozess und leben diese aktiv.
Auf einen Teil der Führungskräfte trifft das nicht zu.

Alle Führungskräfte nutzen digitale Werkzeuge aktiv und optimieren ihren Arbeitsablauf mit deren Hilfe. Sie motivieren ihre Mitarbeitenden und geben diesen die Möglichkeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen, um entsprechende Kompetenzen aufzubauen. Die Führungskräfte wissen um ihre Rolle im Veränderungsprozess und leben diese aktiv.

Es gibt weder festgelegte Verantwortlichkeiten, noch eine Projektorganisation oder eine aktive Steuerung der Aktivitäten zur Digitalisierung.

Für die Digitalisierung ist ein Verantwortlicher gefunden, dies ist in der Behörde aber noch nicht kommuniziert. Aktivitäten zur Digitalisierung laufen eher zufällig über diesen, eine aktive Steuerung ist nicht möglich.

Für die Digitalisierung wurde ein Verantwortlicher benannt. Auf Grund fehlender Befugnisse bzw. Kompetenzen kann eine Steuerung noch nicht in erforderlichem Maße umgesetzt werden. Es gibt eine lose Projektorganisation, die nicht konsequent umgesetzt wird. Aktivitäten zur Digitalisierung laufen nur teilweise über diese Stelle.

Für die Digitalisierung wurde ein Verantwortlicher benannt, der ausreichend Zeit für diese Tätigkeit hat. Befugnisse bzw. Kompetenzen sind nur teilweise so gestaltet, dass eine aktive Steuerung der Digitalisierung möglich ist. Aktivitäten zur Digitalisierung laufen größtenteils bei diesem Verantwortlichen zusammen. Eine Projektorganisation ist eingerichtet, arbeitet aber noch nicht aktiv.

Für die Digitalisierung wurde ein Verantwortlicher benannt, der ausreichend Zeit für diese Tätigkeit und entsprechende Befugnisse bzw. Kompetenzen hat. Alle Aktivitäten zur Digitalisierung laufen bei diesem zusammen. Eine Projektorganisation ist eingerichtet und arbeitet aktiv und regelmäßig.

Es erfolgt keine Steuerung der Aktivitäten in der Verwaltung.

Es erfolgt keine Steuerung der Aktivitäten in der Verwaltung.
Anlassbezogen werden einzelne Abläufe einer Überprüfung unterzogen. Es erfolgt allerdings keine kontinuierliche Dokumentation dieser Aktivitäten.

Die Abläufe in der Verwaltung werden regelmäßig auf Verbesserungspotential überprüft. Kennzahlen werden nicht verwendet. Die Betrachtung erfolgt überwiegend anlassbezogen. Die Aktivitäten werden dokumentiert.

Alle Abläufe in der Verwaltung werden aktiv gesteuert, Verantwortlichkeiten sind festgelegt. Kennzahlen werden teilweise verwendet, jedoch nicht aktuell gehalten. Eine Aktualisierung erfolgt anlassbezogen.

Alle Abläufe in der Verwaltung werden aktiv gesteuert, Verantwortlichkeiten sind festgelegt. Ein Monitoring der Effizienz erfolgt mittels Kennzahlen. Die Kennzahlen sind stets auf aktuellem Stand und werden als Basis für Verbesserungen aktiv genutzt. Prozesse für die Steuerung sind eingerichtet.

Die Haushaltsplanung berücksichtigt keinerlei digitale Themen. Für Betrieb der IT-Landschaft sind keine Positionen geplant.

In der Haushaltsplanung sind Beträge für die Wartung der vorhandenen IT-Landschaft vorgesehen. Eine aktive mittelfristige Planung erfolgt nicht. Ein regelmäßiger Ersatz von Hard- und Software ist nicht oder nur teilweise vorgesehen.

In der Haushaltsplanung sind Beträge für die Wartung der vorhandenen IT-Landschaft enthalten, die auch den regelmäßigen Ersatz der Hard- und Software berücksichtigen. Eine aktive, mittelfristige Planung erfolgt für diesen Teil. Veränderungsprojekte werden nicht aktiv geplant.

Es erfolgt eine aktive, mittelfristige und detaillierte Planung für den IT-Einsatz. Neben dem Budget für den regelmäßigen Ersatz von Hard- und Software sind auch Positionen für Veränderungs- und Verbesserungsprojekte vorgesehen.

Zusätzlich zu den in Stufe 4 ("trifft eher zu") genannten Positionen wird ein regelmäßiges, erfolgsunabhängiges Experimentierbudget bereitgestellt, mit dem innovative Lösungen erprobt werden können.

Prozesse werden nicht betrachtet. Es werden ausschließlich Fließtext-Anweisungen verwendet. Eine zentrale Steuerung erfolgt nicht.

Einzelne Prozesse sind dokumentiert. Es existiert aber kein Ansatz für ein Prozessmanagement, die Dokumentation weiterer Prozesse ist nicht vorgesehen. Eine Bewertung und Optimierung der dokumentierten Prozesse ist nicht vorgesehen.

Es sind bereits Prozesse dokumentiert, ggf. werden aber verschiedene Tools verwendet. Weitere Prozesse sollen erfasst und dokumentiert werden, eine Planung existiert aber nicht. Es gibt keine zentral verantwortliche Stelle für das Prozessmanagement. Eine Bewertung und Optimierung von Prozessen erfolgt anlassbezogen.

Eine verantwortliche Stelle für das Prozessmanagement ist eingerichtet, Verantwortlichkeiten sind benannt. Es wird ein einheitliches Tool zur Dokumentation eingesetzt. Es sind bereits Prozesse dokumentiert, die Erfassung weiterer Prozesse ist geplant und wird aktiv gesteuert. Eine regelmäßige Bewertung und Optimierung ist für wichtige Prozesse eingerichtet.

Ein Prozessmanagementsystem ist mit Tool-Unterstützung eingerichtet. Verantwortlichkeiten und Ziele sind definiert. Alle Prozesse der Behörde sind erfasst, bzw. es existiert eine Planung, um dies umzusetzen. Alle Prozesse der Behörde werden einer regelmäßigen Bewertung und Optimierung unterzogen. Ein regelmäßiges Reporting findet statt.

Die Behörde tauscht sich nicht zum Thema Prozessmanagement mit anderen aus.

Die Behörde tauscht sich mit sehr wenigen anderen Behörden bzw. sehr selten zum Thema Prozessmanagement aus, das Netzwerk wird nicht erweitert.

Die Behörde beteiligt sich von Zeit zu zeit am Austausch zum Thema Prozessmanagement in einem größeren Netzwerk. Die Behörde ist Nutzer von Informationen und trägt nicht selbst zum fachlichen Inhalt des Austauschs bei.

Die Behörde beteiligt sich häufig am Austausch zum Thema Prozessmanagement in einem größeren Netzwerk. Sie teilt vereinzelt bzw. auf Anfrage Informationen und ihre eigenen Prozesse.

Die Behörde beteiligt sich regelmäßig und aktiv an Austausch und Vernetzung zum Thema Prozessmanagement in einem größeren Netzwerk. Sie teilt aktiv Informationen und ihre eigenen Prozesse, um andere Behörden zu unterstützen. Sie motiviert andere Behörden, sich aktiv am Netzwerk zu beteiligen.

Automatisierung spielt keine Rolle.

Automatisierung ist als Ziel genannt, es sind aber noch keine Aktivitäten eingeleitet, um das bei der Prozessoptimierung aktiv umzusetzen.

Bei Prozessoptimierungen wird eine mögliche Automatisierung am Rand betrachtet und nur selten umgesetzt.

Automatisierung wird bei Prozessoptimierungen nicht vordergründig betrachtet bzw. nicht konsequent umgesetzt. 

Bei jeder Prozessoptimierung liegt der Fokus auf möglicher Automatisierung, mögliche Potentiale sollen in jedem Fall gehoben werden. Dies ist immer ein Ziel bei der Überarbeitung. Der Erfolg wird gemessen.

Digitale Kompetenz von Mitarbeitenden spielt keine Rolle und wird nicht betrachtet.

Vereinzelt ist bei Führungskräften und Mitarbeitenden das Bewusstsein vorhanden, dass digital kompetente Mitarbeitende eine wichtige Säule einer zukunftsfähigen Verwaltung sind.

Bei Teilen der Führungskräfte und Mitarbeitenden ist das Bewusstsein vorhanden, dass digital kompetente Mitarbeitende eine wichtige Säule einer zukunftsfähigen Verwaltung sind.

Bei allen Führungskräften und Mitarbeitenden ist das Bewusstsein vorhanden, dass digital kompetente Mitarbeitende eine wichtige Säule einer zukunftsfähigen Verwaltung sind. Der Fokus liegt aber nur auf der fehlerfreien Bedienung von Fachverfahren.

Bei allen Führungskräften und Mitarbeitenden ist das Bewusstsein vorhanden, dass digital kompetente Mitarbeitende eine wichtige Säule einer zukunftsfähigen Verwaltung sind. Digital kompetent geht im Verständnis weit über die fehlerfreie Bedienung von Fachverfahren hinaus. Sicherer und kreativer Umgang mit digitalen Werkzeugen, um auch neue und unbekannte Herausforderungen zu lösen, wird mit betrachtet.

Seitens der Behörde werden keine Angebote zur Weiterbildung unterbreitet. Es existiert keine Haushaltsposition, die Kosten für Weiterbildungen werden in keinem Fall übernommen.

Seitens der Behörde werden nur auf Anfrage der Mitarbeitenden Möglichkeiten zur Weiterbildung eingeräumt. Bevorzugte Form sind klassische Seminare. Pro Mitarbeiter steht im Jahr ein sehr eingeschränktes, pauschales Budget zur Verfügung. Mitarbeitende dürfen thematisch nicht frei wählen, die Genehmigung erfolgt durch die jeweilige Führungskraft.

Die Behörde bietet nur sehr eingeschränkt aktiv Möglichkeiten zur Weiterbildung an. Die Angebote sind fachbezogen und werden teilweise mit den jeweiligen Führungskräften zusammengestellt. Der überwiegende Teil der Angebote wird nur auf Anfrage der Mitarbeitenden nach Genehmigung der Führungskraft zur Verfügung gestellt. Das Budget für Weiterbildungen ist eingeschränkt, wird aber teilweise individuell zugewiesen.

Die Behörde bietet ihren Mitarbeitenden Möglichkeiten zur Weiterbildung, die Auswahl der Angebote erfolgt dabei überwiegend durch die jeweiligen Führungskräfte. Wünsche der Mitarbeitenden werden weitgehend berücksichtigt. Neben klassischen Seminaren werden auch zeitgemäße Formen der Weiterbildung angeboten. Austausch und Vernetzung werden nicht aktiv befördert.

Die Behörde bietet ihren Mitarbeitenden aktiv Möglichkeiten zur Weiterbildung. Dabei werden sowohl interne als auch externe Angebote unterbreitet. Die Mitarbeitenden dürfen frei aus dem Angebot wählen und weitere einbringen. Allen Mitarbeitenden wird im Rahmen der Arbeitszeit ein gewisser Teil für Weiterbildung außerhalb klassischer Seminare eingeräumt. Austausch, gemeinsames Lernen und Vernetzung untereinander und behördenübergreifend wird unterstützt und gefördert.

Die Führungskräfte sehen Weiterbildung der Mitarbeitenden nicht als ihre Aufgabe. Sie beteiligen sich nicht an der Planung, sondern beschränken sich nur auf Genehmigung.

Die Führungskräfte beteiligen sich nur auf Anfrage an der Planung der Weiterbildungsmöglichkeiten. Weitere Unterstützung wird nicht gegeben. Es wird sich auf eine Genehmigung beschränkt.

Die Führungskräfte beteiligen sich an der Planung der Weiterbildungsmöglichkeiten. Eine weitere Unterstützung der Mitarbeitenden erfolgt nicht, es wird nicht aktiv darauf geachtet, ob die Mitarbeitenden die Angebote nutzen.

Die Führungskräfte beteiligen sich an der Planung der Weiterbildungsmöglichkeiten. Eine weitere Unterstützung der Mitarbeitenden erfolgt auf Anfrage derselben. Es wird sporadisch darauf geachtet ob die Mitarbeitenden die Angebote nutzen.

Alle Führungskräfte beteiligen sich aktiv und auf Basis von Personalentwicklungskonzepten an der Bereitstellung von Weiterbildungsmöglichkeiten. Sie unterstützen ihre Mitarbeitenden aktiv und achten darauf, dass genutzt werden und einen entsprechenden Erfolg bewirken.

Es existieren keine definierten Prozesse zur Bereitstellung der IT-Landschaft.

Für die Bereitstellung der IT-Landschaft existieren vereinzelt Ablaufbeschreibungen oder Vorgaben. Es wird nicht überprüft, ob diese effizient bzw. effektiv sind.

Die für die Bereitstellung der IT-Landschaft benötigten Prozesse sind teilweise beschrieben. Ein effektiver und effizienter IT-Betrieb ist als Ziel festgelegt.

Die Prozesse zur Bereitstellung der IT-Landschaft sind beschrieben und überwiegend an einem Best-Pratice-Framework wie ITIL ausgerichtet. SLAs (Service Level Agreements) sind jedoch nicht vereinbart, ein IT-Servicemanagemement ist nicht eingerichtet.

Ein IT-Servicemanagement ist eingerichtet, die dazugehörigen Prozesse sind an einem Best-Practice-Framework wie ITIL ausgerichtet. Verantwortlichkeiten sind festgelegt, entsprechende Kompetenzen eingerichtet. Zur Bereitstellung der IT-Landschaft sind SLA (Service Level Agreements) eingerichtet, welche an den Bedürfnissen der Geschäftsprozesse ausgerichtet sind.

Die IT-Landschaft wird nicht gesteuert. Die Weiterentwicklung erfolgt anlassbezogen.

Für wenige Teile der IT-Landschaft existieren Planungen, die einen regelmäßigen Austausch im Rahmen des technischen Lebenszyklus vorsehen. Der überwiegende Teil der IT-Landschaft wird nicht aktiv gesteuert.

Für Teile der IT-Landschaft existieren Planungen, die einen regelmäßigen Austausch im Rahmen des technischen Lebenszyklus vorsehen. Eine Gesamtplanung existiert dabei jedoch nicht. Auftretenden Störungen bzw. Fehler werden teilweise dokumentiert, das geschieht aber nicht systematisch.

Die IT-Landschaft wird aktiv gesteuert. Der Fokus liegt dabei aber auf den technischen Lebenszyklen und dem Austausch von alten Systemen, um die Stabilität des IT-Betriebes zu gewährleisten. Die Bedarfe der Fachbereiche fließen nur punktuell in die Planung ein. Auftretende Störungen bzw. Fehler und Anfragen von Nutzern werden systematisch dokumentiert, aber nicht ausgewertet.

Die IT-Landschaft wird aktiv gesteuert. Der technische Lebenszyklus von Systemen und Anwendungen wird aktiv berücksichtigt. Dazu exisitiert eine mittelfristige Planung. Die Bedarfe der Fachbereich werden regelmäßig und aktiv abgefragt und fließen in diese Planung ein. Maßnahmen werden nach Nutzen für die Geschäftsprozesse priorisiert. Auftretende Fehler bzw. Störungen und Anfragen von Nutzern werden systematisch dokumentiert und aktiv genutzt, um Optimierungspotentiale zu finden und umzusetzen.

Informationssicherheit und Datenschutz werden nicht betrachtet. Die Beauftragten sind nicht benannt.

Die Beauftragten sind teilweise benannt, weitere Aktivitäten sind nicht unternommen. Die Beauftragten arbeiten anlassbezogen und unregelmäßig.

Für Informationssicherheit und Datenschutz sind die entsprechenden (organisatorischen) Systeme teilweise eingerichtet. Die Beauftragten sind benannt bzw. steht die Ernennung bevor. Sensibilisierungen der Mitarbeitenden finden anlassbezogen in großen Abständen statt.

Für Informationssicherheit und Datenschutz sind die entsprechenden (organisatorischen) Systeme eingerichtet. Die Beauftragten haben keine Aufgaben aus dem Bereich IT-Betrieb oder -Administration. Bei grundlegenden Änderungen in der IT-Landschaft werden die Beauftragten proaktiv eingebunden. Sensibilisierungen der Mitarbeitenden finden unregelmäßig statt.

Für Informationssicherheit und Datenschutz sind die entsprechenden (organisatorischen) Systeme eingerichtet. Die Beauftragten haben keine Aufgaben aus dem Bereich IT-Betrieb oder -Administration. Die Behördenleitung nimmt ihre verantwortliche Rolle aktiv wahr, die Beauftragten berichten regelmäßig an die Behördenleitung. Bei allen Änderungen in der IT-Landschaft werden die Beauftragten proaktiv eingebunden. Sensibilisierungen der Mitarbeitenden finden regelmäßig statt, es werden bei Bedarf weitere Informationen bereitgestellt.

Es ist nicht bekannt, welche Daten in der Behörde vorhanden sind. Es gibt keine Bestrebungen, eine entsprechende Dokumentation aufzubauen.

Es ist teilweise bekannt, welche Daten in der Behörde verarbeitet werden. Es existieren Teile einer Dokumentation, das Format ist aber nicht einheitlich.

Es ist teilweise bekannt, welche Daten in der Behörde verarbeitet werden. Eine Dokumentation in einem einheitlichen, vorgegebenen Format existiert teilweise bzw. befindet sich im Aufbau. Prozesse zur Aktualisierung sind nicht vorgesehen.

Es ist überwiegend bekannt und dokumentiert, welche Arten von Daten in welchen Formaten an welchen Stellen verarbeitet werden. Diese Dokumentation wird anlassbezogen aktualisiert. Auswertungen hinsichtlich Automatisierungspotential oder Open Data erfolgen nicht.

Es ist vollständig bekannt und dokumentiert, welche Arten von Daten in welchen Formaten an welchen Stellen verarbeitet werden. Diese Dokumentation wird stets aktuell gehalten, entsprechende Prozesse sind eingerichtet. Aus der Dokumentation kann abgeleitet werden, welche Daten sich für eine öffentliche Bereitstellung eignen (Open Data). Die Dokumentation unterstützt Analysen hinsichtlich der Automatisierungspotentiale.

Eine Datenstrategie existiert nicht. Es gibt keine Bestrebungen, eine solche zu erstellen.

Es existieren Bestrebungen, eine Datenstrategie zu entwickeln.

Erste Aktivitäten zur Erstellung einer Datenstrategie sind eingeleitet, Verantwortlichkeiten sind festgelegt.

Die Datenstrategie ist in Erstellung und wird aktiv vorangetrieben bzw. eine Datenstrategie ist vorhanden, es sind aber keine Prozesse zur Fortschreibung eingerichtet.

Eine Datenstrategie ist vorhanden. Sie stellt sicher, dass Daten als Basis für eine zukunftsfähige Verwaltung verankert sind. Prozesse zur Fortschreibung der Datenstrategie sind eingerichtet.

Die Qualität der Daten wird nicht betrachtet oder gesteuert. Es gibt keine Bestrebungen, eine entsprechende Steuerung aufzubauen.

Die Qualität der Daten wird nur bei Auftreten von Störungen betrachtet und anlassbezogen sichergestellt. Eine kontinuierliche Betrachtung und Steuerung erfolgt nicht.

Die Datenqualität ist als Handlungsfeld identifiziert, es bestehen erste Bestrebungen zur Umsetzung entsprechender Prozesse. Die Qualität der Daten wird anlassbezogen sichergestellt. Es existieren teilweise dokumentierte Vorgaben zur Datenerfassung bzw. -speicherung.

Entsprechende Prozesse sind eingerichtet, um die Datenqualität sicherzustellen. Es existieren für den überwiegenden Teil der Daten dokumentierte Vorgaben zur Datenerfassung und -speicherung. Die Einhaltung wird anlassbezogen bzw. stichprobenartig in größeren Abständen kontrolliert.

Die Datenqualität wird aktiv gesteuert. Durch entsprechend eingerichtete Prozesse wird sichergestellt, dass Daten eindeutig und möglichst dopplungsfrei gespeichert werden. Werden Daten über mehrere Systeme gespeichert wird sichergestellt, dass die Daten in den einzelnen Systemen bei Änderungen abgeglichen werden. Die eingerichteten Prozesse stellen sicher, dass die Datenqualität Automatisierungen bzw. öffentliche Bereitstellung (Open Data) ermöglichen. Es existieren dokumentierte Vorgaben für die Datenerfassung und -speicherung, deren Einhaltung regelmäßig kontrolliert wird.